Ismar 2014: Interactive Near-Field Illumination
Die Uni Magdeburg beschäftigt sich mit der korrekten Beleuchtung von synthetischen Objekten in einer realen Szene. Anhand der Beleuchtung kann das menschliche Gehirn am Schnellsten und Effektivsten reale von künstlichen Objekten unterscheiden. Anders als beim Delta Voxel Cone Tracing messen die Magdeburger nicht den Lichteinfall auf ein Objekt der Szene, sondern rekonstruieren deren komplette Beleuchtung.
Die Interactive Near-Field Illumination sorgt zwar für eine deutlich höhere Präzision, hat aber den Nachteil von hohen Anforderungen an die Rechenleistung. Insbesondere bei den aktuellen mobilen Devices und auch in den nächsten Jahren ist diese aber sehr limitiert.
Als Lösung beschreiben die Forscher einen Weg über ein High-/Low-Clustering der Radiance Map. Dies kombiniert mit einem Sampling der relevanten Anteile der Map ergeben nun die Grundlage um eine Cube-Map zu erzeugen. Diese dient der Beschreibung, wie ein synthetisches Objekt in der Szene korrekt beleuchtet aussehen müsste.
Für ihre Arbeit wurde das Team mit dem Best Long Paper Award der Ismar ausgezeichnet.
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