Ismar 2014: Comprehensive Workspace Calibration
Ulrich Eck von der University of South Australia arbeitet an einer Verbesserung zwischen Echtwelt und virtueller Interaktion. Dazu ist es nötig, das Tracking der Hände oder verwendeter Werkzeuge zu verbessern. Damit dies nahtlos und präzise funktioniert, müssen die synthetischen Objekte mit der echten Welt kalibriert werden. Als Testobjekt nutzten der Forscher ein Phantom Haptic Device und befestigte daran optische Marker.

Der Phantom Omni ermöglicht die Führung eines Stylus und die Übertragung von Richtung und Geschwindigkeit in ein Koordinatensystem.
Die größte Herausforderung besteht in der fehlenden Synchronisation zwischen den optischen Trackern und dem Phantom Gerät. So kann eine Sensorstellung nicht einer Aufnahme zugewiesen werden. Als Lösung dazu vollführt der Nutzer vor seiner Arbeit mit dem Werkzeug einige Kalibrierungsbewegungen. Diese wiederkehrenden bzw. schwingenden Bewegungen können auch optisch analysiert werden. Sensorgramm und die optische Auswirkung können nun miteinander verglichen werden um Synchronität über den Ausgleich der Latenz herzustellen. Im weiteren Vorgehen nutzen die Forscher die optischen Marker am Echtwelt-Werkzeug um es im virtuellen Raum zu führen.
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